Freitag, 22. Oktober 2010

Vainstream Rockfest 2010 Warm Up Party - 25. Juni 2010, Sputnikhalle Münster

Line-Up:
Agnostic Front
Death Before Dishonor

Am Freitag, dem 25. Juni, startete das Vainstream Rockfest mit einer Warm-Up Show, bei der Agnostic Front und Death Before Dishonor zum Tanz aufspielten. Letztere nahmen den Slot der Band Skarhead ein, welche kurzfristig die Show und später eine gesamte Tour absagen mussten. Mir kam das sehr recht, da Death Before Dishonor meinen Musikgeschmack eindeutig mehr trafen.

Gegen 21 Uhr konnten die Zuschauer dann die Sputnikhalle betreten, welche nur wenige Meter neben der Festivalarea liegt. Aufgrund der Line-Up-Änderungen startete die Show, warum auch immer, 30 Minuten später als angekündigt, sodass man sich schon einmal in Ruhe den Merchständen widmen konnte.

Jeder wartete schon ungeduldig darauf, dass Death Before Dishonor endlich die Bühne betraten, und als die ersten Töne der Band aus Boston zu hören waren, setzte sofort Bewegung im Publikum ein. Das Set, welches die Band spielte, war eine gutes Mischung aus alten und neueren, straighten Hardcoresongs. Die Performance war energiegeladen und sowohl Publikum als auch Band hatten sichtlich Spaß beim Auftritt. Death Before Dishonor beendeten ihren Auftritt mit dem Song "Boston Belongs To Me", was das Set mit einem großartigen Sing-Along Track beendete.

Bei der folgenden Umbauphase war schon aus allen Ecken das gegröhlte "Gotta Go" der nun folgenden Hardcorelegenden zu hören. Nach Death Before Dishonor betraten die mächtigen Jungs von Agnostic Front die Bühne, und nach nur wenigen Sekunden drehte die Menge durch. Eine großartige Performance aus alten und neuen Klassikern wurde geboten, einschließlich meinem persönlichen Highlight des Abends: Bevor die Band anfing, "Gotta Go", die Hymne überhaupt, zu spielen, forderte die Band alle Ladies dazu auf, die Bühne zu erklimmen und zu stagediven. Dieser Bitte kamen viele Mädchen nach, sodass sich auf jeden Fall ein amysanter Anblick bot. Dann war auch schnell das Ende des Sets erreicht, was mit der Aufsicht auf den folgenden Festivaltag auf jeden Fall verschmerzbar war.

Anhand der viele glücklichen Gesicht und dem Schweiß, der jedem vom Körper tropfte, kann definitiv festgehalten werden das dieser Abend eines der Highlights des Festivals war.

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